In Krisenzeiten ist der Karriereplan wichtiger denn je
Trotz und gerade wegen Corona sollte der Karriereplan nicht auf Eis liegen. Wir zeigen, was jetzt für die eigene Karriere zu tun ist.
Wie gerade in schwierigen und unsicheren Zeiten der eigene Karriereplan gefördert werden kann – In Krisenzeiten kann die Arbeitswelt ins Wanken geraten. Wenn sich Jobs auflösen und Unternehmen bemühen, ihre Mitarbeiter noch irgendwie zu halten, sollte sich jeder auf den Worst Case vorbereiten. Das Gute ist: Zeichnet sich eine solche Entwicklung ab, kann bereits jeder etwas für den eigenen Karriereplan tun.
Was ist also zu tun, wenn der Job nicht mehr sicher scheint? Im besten Fall ist jeder von uns stets auf eine unsichere Joblage vorbereitet. Es hilft nichts, in Panik zu verfallen – und das muss auch gar nicht! Sich auf eine ungewisse Zukunft vorzubereiten ist eine umsichtige Maßnahme, die zu jederzeit im Karriereplan berücksichtigt werden sollte.
Wir wollen helfen und aufzeigen, was jeder tun kann, um für eine unsichere Joblage gewappnet und zukunftssicher aufgestellt zu sein.
Immer proaktiv und nicht reaktiv sein
Vorausdenken ist das A und O. Dabei gilt: Spring nicht einfach von einem zum anderen Job, sondern überlege dir genau, wie ein Jobwechsel in deinen Karriereplan passt. Wir verbringen einen Großteil unserer Zeit mit Arbeit und sollten darum zufrieden und glücklich mit unserem Job sein. Um Erfolg und Zufriedenheit im Job zu steigern, sollten wir unseren Karriereplan entsprechend gestalten.
Ein guter Start wäre, Karriereziele festzulegen, Fähigkeiten und Kompetenzen aufzulisten und schließlich den Karriereplan aufzuzeichnen, mit dem diese erreicht werden sollen. Das Entscheidende ist, dass anstelle einer Kurzschlussreaktion auf die aktuellen Umstände ein langfristiger Karriereplan entsteht. Nur so erreichen wir dauerhaft Erfüllung im Job.
Eine eigene Marke für den Karriereplan entwickeln
Sind nicht gerade Krisenzeiten der idealen Zeitpunkt, um sich mit der Karriere zu beschäftigen und Ziele zu überdenken? Denn gerade dann ist meist die Zeit dafür, um Stärken, Fähigkeiten und Wünsche zu sortieren. Wir können die Zeit vor allem dazu nutzen, um uns selber, unsere Freunde und unsere Kollegen zu fragen, was uns auszeichnet.
Ebenso ist es sinnvoll, Bewerbungsunterlagen auf Vordermann zu bringen. Auch diese sollten widerspiegeln, was dich auszeichnet, wo du hin willst und was deine Ziele sind. Sich selber zur Marke machen – so wirkst du glaubwürdig, authentisch und wirst wahrgenommen.
Hilfreiche Kontakte knüpfen
Eine Marke ist keine Marke, wenn niemand von ihr weiß. Wichtig ist also, eine Community aus Profis um sich aufzubauen. Networking ist nicht nur hilfreich, um Kompetenzen zu erweitern, sondern auch eine hervorragende Plattform, um potenzielle Kunden, Mentoren und Kollegen zu finden. Suche zunächst online nach Profis auf deinem Gebiet. Komme mit ihnen in Kontakt, indem du eine Kommentar hinterlässt oder ihre Inhalte teilst. So wirst du wahrgenommen!
Relevant bleiben und Skills ausbauen
Stetiger Wandel ist die einzig wahre Konstante! Für uns alle ist wichtig anpassungsfähig zu bleiben, insbesondere hinsichtlich neuer Technologien und Markttrends. Auch wenn dir gewisse Erfahrungen fehlen, kannst du dich stets selber weiterbilden, belesen und dir Fähigkeiten aneignen. Beachte dabei, dass auch diese zu deinem Karriereplan passen. Es gibt unzählige Online-Seminare, Coaching-Programme oder auch Podcasts, die dabei helfen, neue Kenntnisse und Skills zu erlangen. Du musst sie nur wahrnehmen!
Fazit: Nicht in Schockstarre verfallen, sondern den Karriereplan voranbringen!
Krisenzeiten sorgen für Unsicherheit und bereiten Bauchschmerzen. Umso mehr gilt es, nicht den Kopf in den Sand zu stecken und sich vielmehr für zukünftige Entwicklungen und Anforderungen zu wappnen. Jeder sollte die Zeit nutzen, um sich weiter voran zu bringen. Am Ende wird es sich ganz bestimmt auszahlen.