Einführung ins Recruiting mit Tipps und Tools

In diesem Artikel befassen wir uns vor allem mit dem sogenannten E-Recruiting, also Recruiting über digitale Kanäle und mit digitalen Tools.


recruiting

Recruiting fasst die Aktivitäten zusammen, die einem Unternehmen zu neuen Mitarbeitenden helfen. Das Bewerbermanagement in der digitalen Welt wird oft auch als E-Recruiting bezeichnet.

Was versteht man unter Recruiting?

Recruiting beschäftigt sich damit, passende Mitarbeitende für das eigene Unternehmen zu gewinnen. Ziel ist es, den Personalbedarf schnell und kostengünstig mit qualifizierten Arbeitskräften zu decken.

Dabei gibt es die Möglichkeit der internen Personalbeschaffung – hier werden bestehende Mitarbeiter auf offene Positionen angeworben. Die häufigere Maßnahme ist allerdings das externe Personalmarketing, bei der Mitarbeiter außerhalb des Unternehmen angeworben werden.

In diesem Artikel befassen wir uns vor allem mit dem sogenannten E-Recruiting, also mit der Bewerbenden-Suche über digitale Kanäle und mit digitalen Tools.

Welche E-Recruiting-Kanäle gibt es?

Social Media

Social Media Recruiting ist in aller Munde. Und das ist kein Zufall, denn über Social Media erreicht man mittlerweile sehr viele spannende Zielgruppen. Nicht nur junge Menschen, sondern auch Professionals aller Altersklassen finden sich in den unzähligen Netzwerken und Portalen. Eine kleine Übersicht zu den verschiedenen Kanälen gibt es im Lexikon-Artikel zu Active Sourcing.

Mobile Recruiting

Einer der stärksten technologischen Einflüsse auf die Gesellschaft in den letzten 10 Jahren war die Verbreitung der Smartphones. Das bedeutet für das Bewerbermanagement, sich mit dem Smartphone-Recruiting auseinanderzusetzen. Eine ganz offensichtliche Veränderung ist, dass Inhalte wie Stellenanzeigen über Smartphones / Tablets genutzt werden können. Auch die Bewerbungsprozesse über das Telefon sind ein wichtiger Teil von der modernen Kandidatensuche geworden.

Online-Stellenbörsen

Wer aktiv nach einem Job sucht, landet schnell auf einer Online-Jobbörse. Denn auf dieser veröffentlichen Unternehmen Stellenausschreibungen. Ein Stellenportal funktioniert wie ein Marktplatz, auf dem die Suchenden Personen über die Stellenanzeigen mit offenen Stellen gematched werden. Dies funktioniert in der Regel über eine Suchfunktion nach Jobtitel oder Skills sowie eine Einschränkung auf den Arbeitsort.

Online-Stellenbörsen gibt es sehr viele. Neben den großen allgemeinen Portalen gibt es auch viele Börsen, die sich auf einzelne Branchen oder Berufe spezialisiert haben. In der Google-Suche finden sich mittlerweile auch Stellenanzeigen, die Google für den Suchenden in einer Übersicht zusammenfasst.

Was sind die besten Recruiting Tools?

Recruiting Tools gibt es in verschiedenen Kategorien, je nach Anwendungsfeld. So gibt es Anwendungen, die dabei unterstützen, die Mitarbeiter zu finden (z.B. mit Active Sourcing), dann Programme, um Mitarbeiter zu binden (z.B. Onboarding Tools) und im Personalmanagement eben auch das Verwalten der Mitarbeiter mit Personalakte, Arbeitszeiten, Lohn usw..

  • Finden von Mitarbeiter:innen
  • Binden von Mitarbeiter:innen
  • Verwalten von Mitarbeiter:innen

Headhunter: Die Geheimnisse der Personalbeschaffungsexperten

Für hochqualifizierte Stellen lohnt es sich oftmals auch einen Headhunter einzustellen, welcher das Recruiting übernimmt. Was genau ein Headhunter ist und wann sich sein Einsatz lohnt erfahren Sie hier!

Headhunter

Wie funktioniert Digital-Recruiting?

Unter Digital-Recruiting versteht alle Tools und Methoden, um über das Internet und digitale Tools an neue Mitarbeiter zu gelangen. Neben den genannten Sozialen Netzwerken und Social Media allgemein sowie den Online-Stellenbörsen, gelangt auch das Mobile Recruiting durch die hohe Verbreitung von Smartphones immer mehr in den Vordergrund. Hier gibt es beispielsweise Recruiting-Apps, die eine neue Form der Mitarbeiterfindung ermöglichen.

Was sind die heutigen Herausforderungen?

Es ist schwer immer den neuesten Trends zu folgen und in einem stetig ändernden Umfeld die Personalbedarfe des eigenen Unternehmens zu bedienen. Sehr wichtig ist es, klare Recruiting-Prozesse aufzusetzen und passende Strategien zu finden. So können schnell passende Personen für das eigene Unternehmen gewonnen werden.

Eine HR-Software hilft dabei, solche Prozesse digital abzubilden. So kann sich am Ende weniger mit dem Prozess beschäftigt werden. Es bleibt demnach viel mehr Zeit für die spannenden Bewerber:innen. So rückt der Mensch in den Mittelpunkt und nicht der Organisationsballast.

Disclaimer

Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass die Inhalte unser Internetseite einem unverbindlichen Informationszweck dient und entsprechend keiner offiziellen Rechtsberatung gleichkommt. Das beinhaltet auch Beiträge zu rechtlichen HR-Themen, deren Inhalt eine individuelle und verbindliche Rechtsberatung nicht ersetzt. Aus diesem Grund sind alle angebotenen Informationen ohne Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Die Inhalte unserer Internetseite werden allerdings mit größter Sorgfalt recherchiert.

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