Soft Skills: Definition und Beispiele

Soft Skills sind ein wesentlicher Faktor für die Zusammenarbeit im beruflichen Kontext, da sie die Basis für eine erfolgreiche Kommunikation, Teamarbeit und Problemlösungen legen. Was genau sind Soft Skills und wo liegt der Unterschied zu den Hard Skills?


Was sind Soft Skills? Eine Definition

Der Duden definiert Soft Skills im wirtschaftlichen Gebrauch als “Kompetenz im zwischenmenschlichen Bereich, Fähigkeit im Umgang mit anderen Menschen”.

In anderen Worten: Soft Skills sind zwischenmenschliche, persönliche und soziale Fähigkeiten einer Person, die das Verhalten und die Kommunikation beeinflussen. Somit „weiche“ Fähigkeiten, die nicht direkt fachlicher Natur sind, aber die Leistungsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit in Arbeits- und sozialen Situationen fördern.

Soft Skills sind heute in fast jeder Branche gefragt, da sie die Zusammenarbeit im Team und die Beziehung zu Kunden und Partnern positiv beeinflussen.

Soft Skills: Im Deutschen & Synonyme

“Weiche Fähigkeiten” klingt komisch, oder? Nicht ohne Grund hat sich hier der anglisierte Begriff durchgesetzt.

Die Bedeutung ist jedoch identisch: Die sozialen und zwischenmenschlichen Kompetenzen umfassen Eigenschaften wie Empathie, Teamfähigkeit oder Kommunikationsfähigkeit und lassen sich eher in sozialen als in technischen Aspekten beobachten.

Geläufige Synonyme für Soft Skills sind soziale Kompetenzen, persönliche, zwischenmenschliche und non-kognitive Fähigkeiten.

Diese Begriffe fassen zusammen, wie Soft Skills zur Verbesserung sozialer Interaktionen beitragen.

Soft Skills vs. hard Skills

Der Unterschied zwischen Soft Skills und Hard Skills liegt in der Art der Kompetenzen. Hard Skills sind fachliche, meist messbare Fähigkeiten, die direkt anwendbar und oft zertifizierbar sind, wie z.B. Programmiersprachen oder Buchhaltung.

Diese Fähigkeiten lassen sich nachweisen und sind oft Voraussetzung für bestimmte Berufe. Ein Beispiel für einen Hard Skill ist die Fähigkeit, eine Programmiersprache wie Python zu beherrschen. Dieser Hard Skill lässt sich durch Zertifikate belegen und klar in beruflichen Projekten anwenden.

Soft Skills hingegen sind persönliche und soziale Kompetenzen, die schwer messbar sind und oft subjektiv wahrgenommen werden. Beispielsweise Empathie oder Selbstbewusstsein. Sie beeinflussen, wie wir mit anderen umgehen und auch unsere beruflichen Aufgaben erfüllen.

Ein Soft Skill könnte die Fähigkeit sein, im Team gut zusammen arbeiten zu können, was sich durch positive Zusammenarbeit mit anderen ausdrückt, aber nicht direkt durch ein Zertifikat nachweisbar ist.

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