Elektronische Zeiterfassung Pflicht: Diese Lösung hat Bikers Point
Seit dem Grundsatzurteil des Bundesarbeitsgerichts ist klar: Arbeitszeiten müssen verpflichtend erfasst werden. Zwar schreibt der Gesetzgeber aktuell noch nicht vor, dass dies elektronisch geschehen muss, doch viele Unternehmen erkennen schon jetzt die Vorteile digitaler Systeme.

Gerade in Branchen mit saisonalen Peaks, Schichtarbeit und wachsender Mitarbeiterzahl ist eine manuelle Erfassung über Stundenzettel nicht nur mühsam, sondern auch fehleranfällig.
Bikers Point, eines der größten Motorradhäuser Deutschlands und seit einigen Jahren auch im E-Bike-Handel aktiv, hat diesen Schritt bereits getan. Mit rund 80 Mitarbeitenden an mehreren Standorten war schnell klar: Papier und Excel reichen nicht mehr aus. Stattdessen setzt das Unternehmen auf eine elektronische Lösung und ist damit sowohl gesetzeskonform als auch zukunftssicher aufgestellt.
Kurzinterview mit Christoph Peschke
Wie habt ihr bisher die Arbeitszeiten erfasst und warum war das nicht mehr tragbar?
Wir haben klassisch mit Stundenzetteln gearbeitet. Das war fehleranfällig, hat Zeit gekostet und war für niemanden wirklich transparent. Auch wenn die Pflicht zur Arbeitszeiterfassung nicht zwingend eine elektronische Lösung verlangt, war uns klar: Eine digitale Variante ist langfristig die einzig sinnvolle Lösung. So mussten wir nicht erst auf neue gesetzliche Vorgaben warten, sondern haben jetzt schon ein System, das zuverlässig, rechtssicher und zukunftsfähig ist.
Warum fiel die Wahl auf HRlab und wie lief die Umsetzung?
Für uns war entscheidend, dass die Lösung schnell einsatzbereit ist. Wir konnten es uns nicht leisten, monatelang ein Projekt laufen zu lassen. HRlab hat zugesichert, die Zeiterfassung innerhalb weniger Wochen zu implementieren – und tatsächlich war sie schon nach zwei Wochen betriebsbereit.
Welche Vorteile spürt ihr heute im Alltag?
Ab dem ersten Tag konnten alle Mitarbeitenden ihre Zeiten eigenständig elektronisch erfassen. Seither läuft die Zeiterfassung reibungslos und gesetzeskonform. Gleichzeitig haben wir weitere Prozesse digitalisiert: Urlaubs- und Krankmeldungen laufen jetzt über dasselbe System, Gehaltsabrechnungen sind online verfügbar und alle Daten liegen zentral. Das spart uns Zeit, reduziert Rückfragen und schafft Transparenz, sowohl für Mitarbeitende als auch für die Geschäftsführung.
Fazit: Ein wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung
Bikers Point hat mit der Einführung von HRlab nicht nur die gesetzliche Pflicht zur Arbeitszeiterfassung erfüllt, sondern auch den nächsten Schritt in Richtung digitale Zukunft gemacht. Mit der elektronischen Lösung schlägt das Unternehmen zwei Fliegen mit einer Klappe: Es ist rechtlich auf der sicheren Seite und hat gleichzeitig die Grundlage für eine umfassendere Digitalisierung der HR-Prozesse gelegt.
So zeigt sich: Wer die gesetzlichen Vorgaben frühzeitig als Anlass nutzt, kann nicht nur die Pflicht erfüllen, sondern auch den Arbeitsalltag für alle Beteiligten erleichtern und die HR-Abteilung zukunftssicher aufstellen.