So funktioniert die eAU-Abfrage zu 100% automatisiert
Sie haben es bestimmt schon mitbekommen: Die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung - gerne auch unter dem Synonym vom gelben Schein bekannt - ist Geschichte. Seit 2022 setzen wir in Deutschland statt der Papierform auf ein elektronisches Meldeverfahren und spätestens seit 2023 ist die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) sogar verpflichtend.
Was ist die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung?
Mit der eAU ist die digitale Form der Krankschreibung gemeint. Basierend auf dem Bürokratieentlastungsgesetz III aus 2019 möchte der Gesetzesgeber damit vor allem den Bürokratie-Aufwand verringern und gleichzeitig nachhaltiger vorgehen. Denn bis hierhin wurden Bescheinigungen in vierfacher Ausführung - nämlich für Ärzte, Krankenkasse, Arbeitgeber und Versicherten - ausgedruckt und postalisch verschickt. Stattdessen gibt es nun ein elektronisches Formular, welches eine qualifizierte elektronische Signatur des jeweiligen Arztes enthält. Dieses wird nun direkt digital vom Arzt an die Krankenkassen übermittelt.
Was bedeutet die eAU in der Umsetzung?
Die Einführung der verpflichtenden eAU entlastet zwar die Versicherten und die Ärzte. Aber gleichzeitig besteht immer noch eine Wissenslücke für die Arbeitgeber. Folgender Ablauf findet üblicherweise Anwendung:
- Mitarbeitende melden sich krank und lassen sich dahingehend beim Arzt untersuchen. Gegebenenfalls wird eine Arbeitsunfähigkeitbescheinigung ausgestellt.
- Die eAU wird direkt von der Arztpraxis an die jeweilige Krankenversicherung übermittelt.
- Die erkrankten Mitarbeitenden melden ihre Krankheit dem Arbeitgeber.
- Der Arbeitgeber muss nun die relevanten Daten bei der Krankenkasse abfragen.
AU-Daten müssen also vom Arbeitgeber bei den Krankenkassen angefragt, dann auf die Übermittlung gewartet und diese dann schließlich manuell von HR-Managern geprüft werden. Und auch bei einer Lösung durch Lohnprogramme wie DATEV gilt es bis zu 30 Schritte zu durchlaufen, bis ein AU-Fall zu den Akten gelegt werden kann. Sprich: Massiver Arbeitsaufwand für HR-Manager.
Von automatisiertem eAU-Abruf profitieren
Es ist fast zu schön, um wahr zu sein: Aber mit HRlab genießen Sie tatsächlich einen vollautomatisierten eAU-Prozess. Und das ist nur ein Aspekt der umfassenden Abwesenheitsverwaltung. Aber machen Sie sich am besten selbst ein Bild.
Wir stellen vor: eAU-Abfrage zu 100% automatisiert
Wir finden, das muss besser gehen und haben genau da mit unserer Lösung in HRlab angesetzt. Denn wir bilden die eAU-Abfrage zu 100% digital und komplett unabhängig von Drittanbietern ab. Mitarbeitende tragen Krankheiten also wie gewohnt eigenständig ein. Das startet aber im nächsten Schritt automatisch die eAU-Abfrage bei der jeweiligen Krankenkasse und führt zum Datenabgleich. Alles vollständig automatisiert und ohne jeglichen Arbeitsaufwand für HR-Manager. Der Prozess sieht also nun folgendermaßen aus:
- Mitarbeitende melden sich über HRlab krank und lassen sich dahingehend beim Arzt untersuchen. Gegebenenfalls wird eine Arbeitsunfähigkeitbescheinigung ausgestellt.
- Die eAU wird direkt von der Arztpraxis an die jeweilige Krankenversicherung übermittelt.
- Die Abfrage der relevanten Daten bei der Krankenkasse erfolgt nun automatisch und HR-Manager bekommen eine Meldung, sobald die eAU-Abfrage erfolgreich geprüft werden konnte.
Die Personalabteilung hat also keinen Aufwand mehr damit, die gesammelten Krankheitsmeldungen pro Monat eins für eins bei den Krankenkassen abzufragen und dann manuell einzupflegen. Das beste daran: Unsere Lösung ist durch die Krankenkassen zertifiziert, wodurch wir auch auf potenzielle zukünftige Änderungen im eAU-Prozess in Echtzeit reagieren können. Und: Sie profitieren von diesem Service ohne jegliche Zusatzkosten.